Burnout ist ein Zustand des körperlichen, seelischen und geistigen „Ausgebranntseins“, eine Erkrankung von der heutzutage immer mehr Menschen betroffen sind und die jede/n treffen kann.
Oft wissen Betroffene nicht, wie sie mit diesem Gefühl der absoluten Überforderung umgehen sollen, wo die Ursachen liegen und wie sie wieder zurück in ihre volle Leistungsfähigkeit, mentale Stärke und körperliche wie psychische Gesundheit zurückfinden können.
Der Weg ins Burnout trifft Menschen, die sich durch überdurchschnittlich hohes Engagement in ihrem Beruf und ihrem Leben auszeichnen und hat nichts mit persönlichem Versagen zu tun. Vielfach scheuen Burnout Erkrankte gängige medikamentöse und psychiatrische Behandlungsmethoden.
Wir sehen Burnout ganzheitlich
Unser Lösungsansatz im Bergmüller Institut ist ganzheitlich. Wir betrachten Burnout aus physiologischer Sicht und dem Blickwinkel der energetischen Psychologie, sowie mentalen und emotionalen Gesichtspunkten.
- Korrelation zwischen der körperlichen Leistungsfähigkeit und Burnout
Durch seine langjährige Tätigkeit und Forschung fand Heinrich Bergmüller mit seinem Team heraus, dass eine sehr hohe Korrelation zwischen der körperlichen Leistungsfähigkeit und Burnout besteht. Neben anderen Faktoren weisen Burnout-Patienten im Vergleich zum Bevölkerungsschnitt meist ein sehr mäßiges Grundlagenausdauer-Niveau auf. - permanenten Selbstüberforderung und Grenzüberschreitung
Aus ganzheitlicher Sicht und der Erfahrung von Carmen Hintermüller wiederum ist Burnout das Ende einer langen Reise einer permanenten Selbstüberforderung aufgrund von unentwegter Grenzüberschreitung.
Die Ursache von Grenzüberschreitungen und somit für Burnout liegt immer in einer mangelhaften Verbindung zu sich selbst. Die Impulse, welche die eigene Seele über den Körper gibt, werden zwar gehört, aber aufgrund von in der frühen Kindheit entstanden Glaubensmustern übergangen oder gar nicht mehr wahrgenommen.
Wir unterstützen und begleiten Sie zurück zu einer ganzheitlichen Gesundheit.
Unsere Wege sind jenseits von herkömmlichen Rehakonzepten mit „Alibitherapie auf Krankenschein“ und gehen weg von einer übermäßigen Medikation der Bevölkerung.
Warum ist das so?
In jeder einzelnen Zelle unseres Körpers haben wir die Mitochondrien, unsere Energiekraftwerke.
Ein Mensch mit 80 kg Körpergewicht muss am Tag ca. 80 kg Mol ATP (Adenosintriphosphat, der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger in den Zellen) bilden können, um seinen Körper ausreichend mit Energie zu versorgen. Bei schwerer körperlicher Arbeit, aber auch bei Stress im beruflichen wie privaten Alltag muss dementsprechend mehr gebildet werden.
Es ist nachgewiesen, dass aus 1 Mol Glucose im Fettstoffwechsel, „Zitronensäurezyklus“ 38 Mol ATP gebildet werden. Wenn die Muskulatur über die Kapillaren (Haargefäße) ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, werden vor allem bei richtigem Training über die Zellwände zusätzlich Fettsäuren in die Mitochondrien eingeschleust und so können bis zu 150 Mol ATP gebildet werden. Wenn der Fettstoffwechsel aber z. B. aufgrund von Übergewicht, Bewegungsmangel oder falscher (zu intensiver) Bewegung überfordert ist, dann können nur 2 Mol ATP gebildet werden.
Vom Arzt verordneter Sport bei Burnout oder anderen Erkrankungen ohne die körperlichen Ausgangsbedingungen (mittels Leistungsdiagnostik und Laktatstufentest) genau zu ermitteln, ist falsche Bewegung und so gesehen ist Sport kontraproduktiv!
Von Menschen im Burnout wissen wir aufgrund der jahrelangen Erfahrung, dass fast alle sehr leistungsbereite, motivierte Menschen sind und diese sich durch Dauerstress kaum bewegen oder der Stress des Berufsalltags in den sportlichen Freizeitstress übergeht und dass sich das „Zuviel“ und falsche Maß an Bewegung dann zu Buche schlägt. Die meisten Burnout-betroffenen haben daher ein sehr mäßiges, teils erschreckendes Grundlagenniveau, da ihre Mitochondrien entgleisen, sehr langsam arbeiten und sie nicht mehr ausreichend Energie produzieren können. Dieser Energiemangel zeigt sich durch permanente Müdigkeit, Mattigkeit, Kraftlosigkeit bis hin zur totalen Erschöpfung und hat seine Wirkung im gesamten System Mensch. Körper, Psyche und Geist sind gleichermaßen betroffen.
Es beginnt mit Veränderung
Durch die Veränderung tiefsitzender belastender Programme und die Hinwendung zum eigenen Ich durch Mitgefühl, Verständnis und Liebe entsteht nach und nach eine tiefe Verbindung zu sich selbst und dem eigenen Körper. Durch das Wahrnehmen, Fühlen und Achten der eigenen Grenzen wird ein Nein sagen ohne Schuldgefühle möglich. Das Überschreiten der eigenen Grenzen wird verlernt.
Warum energetische Psychologie hilft?
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, wo wir bereits von klein an zum Tun, zur Leistung erzogen werden. Das beginnt bereits mit der Zuwendung, Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit der Eltern im Säuglings- Kleinkindalter, wenn das Kind brav und artig ist und dem Liebesentzug und Austeilen von bösen Blicken, Schimpfworten etc. wenn das Kind nicht den Vorstellungen seiner Eltern gerecht wird. Hier beginnen sich Programmierungen wie zum Beispiel: „wenn ich brav bin, umarmt mich die Mama –„wenn ich das tue, dann… „wenn ich leiste, dann bekomme ich bzw. bin ich gut etc. zu setzen. Das Kind lernt schnell sich zu verbiegen um die lebensnotwendige Liebe und Aufmerksamkeit zu erhalten. Das Kind wird nicht um seinetwillen geliebt, sondern wenn es entspricht. Im Erwachsenenalter äußerst sich das dann im annehmen aller Aufgaben und dem nicht Nein sagen können, um ja geachtet, respektiert und geliebt zu werden. Diese Glaubens,-Denk, und Verhaltensmuster und Programmierungen können durch mental-energetisches Coaching Schritt für Schritt umprogrammiert werden, sodass der eigene Wert nicht nur gedacht, sondern schließlich im gesamten System, im Körper gefühlt werden kann. Das durch Burnout belastete gesamte System von Körper- Geist und Seele kann durch energetische Übungen regenerieren und Sie finden zu neuer Kraft und Energie. Der Weg zu sich selbst führt zurück in die eigene Power.